Was TeilnehmerInnen auf diese Frage antworteten:

Für mich stellen die Meetingtermine eine feste Größe dar, die mir in dieser Pandemie-Zeit eine psychische Stabilität geben. Hier kann ich vertrauen, so sein wie ich bin, meine Positionen überprüfen und mich ggf. neu ausrichten. … . Ein neuer Möglichkeitsraum hat sich aufgetan, sich zu vernetzen, auszutauschen, dabei meine Autonomie wahren und die Autonomie der Anderen wahren. Überprüfen des eigenen Standpunktes um sich wieder neu zur Mitte hin auszurichten (Sowohl-als-Auch). Gelernt habe ich weiterhin, dass alles was in dieser Gruppe als kokreativer Prozess entstanden ist, einzigartig ist. Jeder Gruppenprozess durchläuft seinen einzigarig kokreativen Prozess.

Die gemeinsame Reflexion hat mir, insbesondere meinem Herzen gut getan. … Vertrauen, Hoffnung und den eigenen Weg mitzugestalten, wird positiv angeregt. … Mehr Menschen könnten mit den erarbeiteten Fragen in ihre seelische Gesundheit möglicherweise zurück finden.

Wie ein Schneeball- Effekt…von dort geht’s in die Familie, zum Arbeitsplatz, in den Freundeskreis.

Eine neue Art der salutogenen, vertrauensvollen Kommunikation könnte beginnen. Wie ein Stein, der im Wasser Kreise zieht, könnten mehr Kreise sich berühren.

Ein liebevolleres Miteinander kann wachsen.

Das in Kontaktgehen und im Kontaktbleiben mit relevanten Menschen ist für meine persönliche Entwicklung und Zufriedenheit sowie für das Gemeinwohl essentiell. Insbesondere in anspruchsvollen Situationen: Wie gehen Menschen bei Angst mit unterschiedlichen Meinungen / Haltungen / Klarheiten um?

Die Meetings haben mein Denken und meine Perspektiven erweitert.

Insgesamt fühlt sich mein Sein durch den Austausch in dieser außergewöhnlichen Zeit, mit vielen Fragezeichen und extrem unterschiedlichen Aussagen, weicher an.

Insbesondere das Meeting „Visionen“ führte bei mir dazu, dass ich in Wiederholung Visionen in mir erscheinen lies. Hierzu war ich mit Sandra in Kontakt. Dies hat den Vorgang noch verstärkt. Dieses Thema sehe ich als ausbaufähig an. Visionen erzeugen Vertrauen (Glaube – Liebe – Hoffnung).

Ich versuche tunlichst die Extreme zu vermeiden. Menschen, die in extreme Haltungen gehen, möchte ich mit Respekt begegnen, allerdings erlaube ich mir inzwischen auf eine gesunde Distanz zu gehen.

Es wird immer wieder mal vorkommen, dass ich den Bereich Harmonie/Stimmigkeit verlassen werde. Mein Anliegen ist, dieses Verlassen unmittelbar zu spüren, damit ich durch mein Dazutun wieder in eine mögliche Stimmigkeit komme.

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